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Umweltschutz

BlumenwieseBereits im Jahre 1971 erklärte die Bundesrepublik Deutschland: "Wir sind der Überzeugung, dass Umweltpolitik den gleichen Rang hat, wie andere große öffentliche Aufgaben, wie zum Beispiel soziale Sicherheit, Bildung oder innere und äußere Sicherheit".

Die politischen Grundprinzipien des Umweltschutzes beruhen auf der Verantwortung und der Gefahrenvorsorge für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie sollen vor schädlichen Umwelteinwirkungen geschützt werden, nicht nur als Selbstzweck für den Einzelnen.

Dieser Erklärung folgte die Gesetzgebung. Am 15.03.1974 trat das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und am 1.10.1974 die erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1.BImSchV) in Kraft.

Die zuständigen Behörden sind im Rahmen der Gefahrenvorsorge verpflichtet, die Einhaltung der Umweltschutzbestimmungen nach dem BImSchG zu überwachen. Zur flächendeckendende Überwachung der über 13 Millionen Öl-, Gasfeuerungsanlagen und Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe in Deutschland wäre eine große Anzahl von Staatsbediensteter nötig. Deshalb haben die staatlichen Organe nach ausführlicher Diskussion in Politik, Verwaltung und den betroffenen Interessenverbänden dem Bezirksschornsteinfegermeister die Überwachung der Anforderungen nach der 1.BImSchV übertragen.

Der Staat beschränkt sich jetzt nunmehr nur auf die Aufsicht der Bezirksschornsteinfegermeister und die Einleitung von Ordnungsmaßnahmen bei wiederholter Beanstandung einer Feuerungsanlage sowie die Erstellung von Emissionskatastern aufgrund der von den Organisationen des Schornsteinfegerhandwerks (Innungen, Landesinnungsverbände, ZIV) zusammengefassten Messergebnisse

Ohne neutrale Überwachung mehr Umweltbelastung

Würden ohne Überwachung durch die Schornsteinfeger die Abgasverluste aller Feuerungsanlagen nur um einen Prozentpunkt höher liegen, so würden sie jährlich über 1.050 Millionen Liter Heizölund über 550 Millionen Kubikmeter Erdgas mehr verbrauchen. Das entspräche einer Kohlendioxidmenge von fast 4 Millionen Tonnen. Mit jedem zusätzlichen Prozentpunkt höheren Durchschnittsverlustes würden sich die Werte entsprechend erhöhen.

Das Schornsteinfegerhandwerk bietet Umweltschutz zu geringen Kosten

Die Logistik und die Infrastruktur der Schornsteinfegerbetriebe garantieren kurze Wege und somit geringe Kosten.

Die Messung wird mit einer Sicherheitsprüfung (bei Gasfeuerung mit der Messung des Kohlenmonoxidgehaltes) verbunden und führt bei Verringerung der Rußbildung (Ölfeuerung / Feststofffeuerung) zur Reduzierung der Kehrhäufigkeit und somit zu einer Kostenentlastung der Betreiber.

Energieeinsparung führt letztendlich zur Reduzierung der Energiekosten und somit zum Vorteil der Kunden.

 

 

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